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    burgamasta · angelegt
     

    DoDemDi

    Hallo mkonzet. Ich möchte das Vorhaben vorerst begrüßen. Es stellen sich für mich natürlich einige Fragen (nonaned).

    1.
    1. Soll diese Plattform ein "Grüne" Angelegenheit sein und bleiben, oder
    2. 2.
    3. Soll diese Plattform wirklich das neue "Bürgerforum" werden? Nicht dass sich diese zwei Punkte a priori ausschliessen würden, aber ich denke, dass die Meinungsvielfalt zumindest eingeschränkt wird. Wenn es auf längere Sicht "das bürgerforum" ersetzen sollte, muss mm ein längerfristiges Konzept erstellt werden, das
    4. 1.
    5. einen parteifreien Zugang ermöglicht
    6. 2.
    7. es für einen TeilnehmerInnen sinnvoll macht, mitzumachen und sich zu engagieren = Gewinn?
    8. 3.
    9. eine Vergrößerung des Forums zur Folge hat (Siehe leider andere liqd-seiten)
    10. 4.
    11. eine Öffentlichkeit auch ausserhalb "des Netzes" schaffen kann( es gibt auch potentiell TeilnehmerInnen ohne Netzzugang) = Gemeindeblatt
    12. 5.
    13. als längerfristiges Ziel einen demokratischen Beteiligungsprozess ermöglicht, wobei meines Erachtens die Information und Diskutierbarkeit einer möglichen Entscheidung den größeren Raum einnehmen muss. (im Gegensatz zur jetzt etablierten politischen Organisationsform)
    14. 6.
    15. des weiteren denke ich, dass die anonyme Form der Meinungsabgabe eine verbesserte Form der Diskussion ermöglichen würde. Mir geht es zumindest so, dass ich Dinge nicht öffentlich ansprechen kann, da ich konkrete Auswirkungen befürchte - und diese Themen deshalb nicht anspreche. Da geht es nicht um persönliche Ängste, sondern darum, dass bestimmte Kritiken eben konkrete Personen ansprechen bzw. deren Beteiligung am Gesamtproblem natürlich einschließen, ohne dass sie pers. dafür verantwortlich sind, sich aber dafür verantwortlich fühlen und daher eine Abwehrhaltung einnehmen (müssen) und so eine Veränderung verhindern (müssen).

    So, was schwebt mir so vor: Eine digitales Gemeindeblatt, das neben Veranstaltungen, Kundmachungen, Sitzungsterminen, -tagesordnungen, -protokollen die Möglichkeit eröffnet, Beiträge, Kritiken und Diskussionen ins Netz zu stellen, und für nicht NetzteilnehmerInnen möglicherweise in gedruckter Form lesbar an schwarzen Tafeln/Lokale..) oder käuflich erhältlich ist. Die Frage stellt sich nun, ob es nicht möglich ist, in Zusammenarbeit mit der FH ein Konzept für ein solches digitales Gemeindeblatt konkret zu entwickeln, es als "lebendes" Entwicklungskonzept der FH verwendbar zu machen....

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    burgamasta · angelegt
     

    DoDemDi

    Hallo mkonzet. Ich möchte das Vorhaben vorerst begrüßen. Es stellen sich für mich natürlich einige Fragen (nonaned). 1. Soll diese Plattform ein "Grüne" Angelegenheit sein und bleiben, oder 2. Soll diese Plattform wirklich das neue "Bürgerforum" werden? Nicht dass sich diese zwei Punkte a priori ausschliessen würden, aber ich denke, dass die Meinungsvielfalt zumindest eingeschränkt wird. Wenn es auf längere Sicht "das bürgerforum" ersetzen sollte, muss mm ein längerfristiges Konzept erstellt werden, das 1. einen parteifreien Zugang ermöglicht 2. es für einen TeilnehmerInnen sinnvoll macht, mitzumachen und sich zu engagieren = Gewinn? 3. eine Vergrößerung des Forums zur Folge hat (Siehe leider andere liqd-seiten) 4. eine Öffentlichkeit auch ausserhalb "des Netzes" schaffen kann( es gibt auch potentiell TeilnehmerInnen ohne Netzzugang) = Gemeindeblatt 5. als längerfristiges Ziel einen demokratischen Beteiligungsprozess ermöglicht, wobei meines Erachtens die Information und Diskutierbarkeit einer möglichen Entscheidung den größeren Raum einnehmen muss. (im Gegensatz zur jetzt etablierten politischen Organisationsform) 6. des weiteren denke ich, dass die anonyme Form der Meinungsabgabe eine verbesserte Form der Diskussion ermöglichen würde. Mir geht es zumindest so, dass ich Dinge nicht öffentlich ansprechen kann, da ich konkrete Auswirkungen befürchte - und diese Themen deshalb nicht anspreche. Da geht es nicht um persönliche Ängste, sondern darum, dass bestimmte Kritiken eben konkrete Personen ansprechen bzw. deren Beteiligung am Gesamtproblem natürlich einschließen, ohne dass sie pers. dafür verantwortlich sind, sich aber dafür verantwortlich fühlen und daher eine Abwehrhaltung einnehmen (müssen) und so eine Veränderung verhindern (müssen).

    So, was schwebt mir so vor: Eine digitales Gemeindeblatt, das neben Veranstaltungen, Kundmachungen, Sitzungsterminen, -tagesordnungen, -protokollen die Möglichkeit eröffnet, Beiträge, Kritiken und Diskussionen ins Netz zu stellen, und für nicht NetzteilnehmerInnen möglicherweise in gedruckter Form lesbar an schwarzen Tafeln/Lokale..) oder käuflich erhältlich ist. Die Frage stellt sich nun, ob es nicht möglich ist, in Zusammenarbeit mit der FH ein Konzept für ein solches digitales Gemeindeblatt konkret zu entwickeln, es als "lebendes" Entwicklungskonzept der FH verwendbar zu machen....